UX-Design

Nun — über User Experience und Usability ist bereits viel geschrieben worden. Oftmals wird User Experience in der Praxis mit der visuellen Gestaltung einer Website oder App verwechselt und mit Farben, Formen und Typografie in Verbindung gebracht. Die User Experience hält aber weit aus mehr als diese Aspekte bereit. Daher wagen wir ebenfalls einen Erklärversuch, um die Dimensionen, welche hinter dem Begriff stecken, zu beleuchten.

WAS IST USABILITY?

Usability steht für Gebrauchstauglichkeit, z.B. von Websites, Apps oder alltäglichen Gegenständen. Sie beschreibt die Anforderungen an ein Produkt. Diese Anforderungen sollten in jedem Fall mit den Fähigkeiten (ability) des Benutzers übereinstimmen, um es benutzen (use) zu können. Gute Usability wird meistens gar nicht bewusst wahrgenommen, schlechte Usability hingegen vergisst man nicht so schnell. Vor allem sollte man bei der Umsetzung drei Kriterien im Hinterkopf haben, nämlich Effektivität, Effizienz und Zufriedenstellung. So oder so etwa wird der Begriff in der DIN EN ISO 9241 (Benutzerorientierte Gestaltung interaktiver Systeme) festgehalten. 

WAS IST USER EXPERIENCE?

User Experience erweitert den Begriff Usability um die subjektiven Faktoren eines Produktes, wie z.B. Emotionen und Ästhetik. Vereinfacht kann man in etwa sagen, dass die User Experience sämtliche Aspekte umfasst, die die Benutzung eines Produktes vor, während und nach der Benutzung auf einen Menschen hat. Sie wird als bewertendes Gefühl verstanden, das durch die Erfüllung oder Frustration bei der Interaktion entsteht und letzten Endes über Bindung oder Ablehnung entscheidet. 

DAMIT IST KLAR ...

User Experience umfasst jede Phase mit einem Produkt – von der antizipierten über die momentane bis hin zur reflektierten Benutzung. Usability hingegen bezieht sich auf die Nutzbarkeit eines Produktes während der Benutzung. 

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WIE "USER EXPERIENCE AS A SERVICE" (UXAAS) HELFEN KANN

Mit User Experience as a Service (UXaaS) liefern wir wertvolle Empfehlungen zur Optimierung interaktiver Anwendungen. Bereits wenige Tage nach der Beauftragung erhalten unsere Kunden visuell begründete Ergebnisse zu Usability-Problemen und konkrete Handlungsempfehlungen. 

Weitere Informationen zu User Experience as a Service: 

Beim nutzerzentrierten Design geht es viel um Empathie – das vielleicht wichtigste Merkmal im Forschungsgebiet User Experience. Empathie ist die Fähigkeit, zu verstehen, was in einem anderen Menschen vorgeht. Denn die Gestaltung von Produkten erfordert empathisches Einfühlen in Menschen, um sie von innen heraus zu verstehen und optimale Lösungen für ihre Probleme zu finden.

Tag für Tag interagieren wir mit zahlreichen Anwendungen. Manchmal gut. Manchmal auch weniger gut. Gerade die weniger guten Begegnungen mit einem System sind die spannenderen. Denn man ärgert sich, ist frustriert und fängt an sich zu fragen, was sich der Erfinder dabei gedacht hat. Aber woran hakt es so oft und warum bieten wir User Experience as a Service (UXaaS) eigentlich an?

Oft hat man zwar das Eine (wie bspw. gutes Design), aber dafür fehlt das Andere (es hapert an der Bedienbarkeit) oder umgekehrt. Um die richtige Balance zwischen beidem zu finden und ein optimales Nutzungserlebnis zu erzielen, braucht man ein Verständnis für Nutzerbefürnisse und -fähigkeit sowie ein geschultes Auge. Ist das nicht gegeben, kann sich das auf den Unternehmeserfolg negativ auswirken:

  1. Kunden und Umsätze gehen zurück: Wenn die (unbewussten) Stolpersteine und Sackgassen in einer Anwendung nicht beseitigt werden, verliert der Benutzer das Interesse an dem Produkt und wechselt einfach den Anbieter. 

  2. Hohe Kosten und Serviceaufwand entstehen: Wenn beim Kunden das positive Gefühl, Spaß und Freude, ein System zu beherrschen, aus bleibt und mehr Verwirrung und Unzufriedenheit erzeugt, wird er viel Betreuung und Support benötigen. 

  3. Marke wird negativ wahrgenommen: Der Teufelskreis schlechter User Experience wirkt sich schließlich auf das Unternehmensimage aus und führt damit wieder zurück zu den Punkten 1 und 2. 

Die Mühe, in User Experience zu investieren, lohnt sich also allemal. Daher evaluieren wir mit User Experience as a Service (UXaaS) schrittweise Ihr Produkt, um Schwachstellen zu identifizieren und gemeinsam Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. 

ÜBER CANDYLABS

Wir befassen uns mit allen Aspekten der UX-Konzeption, Gestaltung und technische Entwicklung nutzerzentrierter, prototypischer Hard- und Softwareprodukte. Mittelständische und Großkonzerne vertrauen dabei auf unsere strategische Herangehensweise nach Lean Startup-Prinzipien, die uns erlauben, maßgeschneiderte Konzepte iterativ zu erarbeiten. 

Haben Sie noch Fragen? Dann schreiben Sie uns: UX@CANDY-LABS.COM

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Moritz Heimsch
Gründer | CEO

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