Einblicke in den Methodenkasten unserer Experience Designer

Digitale Produkte sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Wir lesen Bücher auf dem Kindle, hören Musik über Spotify, sehen Serien mit Netflix, shoppen auf Amazon, bleiben mit Freunden in Kontakt über WhatsApp, erfassen unsere Lauferfolge mit Nike+ und teilen unsere Urlaubsbilder auf Instagram. Doch wie entstehen eigentlich solche Produkte?

Menschen wollen Produkte und Dienste nutzen, die sich in ihren persönlichen Lebensstil einfügen und ihnen Bedeutung vermitteln. Wenn Sie sich für etwas entscheiden – sei es ein Getränk, ein Kleidungsstück oder ein Auto – dann kaufen Sie nicht nur eine Marke oder eine bestimmte Qualität, sondern eine Philosophie, ein Gefühl. Dieses Gefühl wird insbesondere durch ein ganzheitliches und durchdachtes Experience Design geschaffen.

Gutes Experience Design fällt nicht einfach vom Himmel. Perfektion mit dem ersten Entwurf eines Produkts oder eine Bedienoberfläche zu erreichen, ist nahezu unmöglich. Sie entsteht erst, durch ein tiefes Verständnis für die Zielgruppe, deren tatsächlichen Nutzungsverhalten und entsprechender kontinuierlicher Optimierungen. Gutes Experience Design ist daher geprägt von strukturierten iterativen Prozessen aus Recherche, Annahme, Versuch, Irrtum und Optimierung.

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Das Experience Design Playbook: Mit vier Best-Practice-Methoden zu erfolgreichen, nutzerzentrierten Produkten.

Um Sie bei Ihren Design-Herausforderungen zu unterstützen, haben wir das Experience Design Playbook veröffentlicht. Dieses Playbook liefert einen Überblick über vier ausgewählte Werkzeuge, die bei Candylabs zum Einsatz kommen und in jeder Innovationsabteilung einen festen Platz in der Wertschöpfung haben sollten. Wir teilen dieses Standardwerk, um allen Interessenten die Möglichkeit zur erfolgreichen Adaption nutzerzentrierter Innovationsmethoden zu geben.

Folgende ausgewählte Methoden umfasst das Experience Design Playbook:

  • Persona – Eine Persona beschreibt einen typischen Vertreter einer Zielgruppe und hilft dabei, Annahmen über den potenziellen Kunden zu treffen. Als fiktive Figur ermöglicht sie ein frühes Verständnis für Zielgruppe, deren Eigenschaften und Konsumverhalten.

  • Empathy Map – Eine Empathy Map hilft bei der Einnahme der inneren Perspektive eines Zielgruppenvertreters. Sie beschreibt die Situation, in der sich ein typischer Kunde befindet. Dabei wird stark auf die Gedanken und Gefühle eines Kunden eingegangen und eine Persona sinnvoll um ein klareres Abbild der Motivation und internen und externen Einflüssen erweitert.

  • Customer Journey Map – Die Customer Journey Map beschreibt die Berührungspunkte eines Kunden innerhalb eines Ökosystems. Sie visualisiert sämtliche Schritte des Kunden auf seinem Weg zum Produkt in einer dramaturgischen Kurvendarstellung, um positive und negative Momente in der UX zu erkennen, auszubauen oder zu beheben.

  • Expertenevaluation – Bei einer Expertenevaluation überprüfen Design-Experten ein Produkt auf typische Usability-Probleme. Basis dieses Gutachtens sind wissenschaftlich hergeleitete Regeln, sog. Heuristiken. Im Rahmen der Evaluation wird geprüft, ob und inwieweit diese bereits eingehalten oder erreicht werden können.

Ihre kostenlosen Take Aways

  • Profitieren Sie von praktischen Tipps, um Brücken zu bauen, um Ihre tägliche Designarbeit zu beschleunigen

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  • Verinnerlichen Sie die nutzerzentrierte Innovation und passen Sie Ihren Workflows an

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Moritz Heimsch
Gründer | CEO

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