Die neuen Figma Features 2025 im Überblick

Entwickelt sich Figma zum ultimativen Design-Ökosystem und ersetzt damit Tools wie InDesign, Illustrator, Canva & Co. im modernen Design-Workflow?

Die Figma Config 2025 markiert einen strategischen Meilenstein: Zum ersten Mal bündelt Figma in einem Release Funktionen, die bislang nur über externe Anwendungen oder Plugins verfügbar waren. Unser UX-Designteam hat alle Neuerungen intensiv geprüft und die wichtigsten Erkenntnisse zusammengetragen. In diesem Überblick erhalten Sie einen zusammenhängenden Einblick in die neuen Tools Buzz, Sites, Draw & Grid 2.0 und Make. In den Folgebeiträgen beleuchten wir jedes Feature im Detail und zeigen anhand konkreter Praxis-Beispiele, wie Sie Ihre Abläufe optimieren und Medienbrüche eliminieren.

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Figma bisher: Der zentrale Punkt für Interface-Design

Bisher wurde Figma hauptsächlich für das kollaborative Design von Benutzeroberflächen genutzt. Es ermöglichte es Teams, in Echtzeit an Designs zu arbeiten, Elemente zu erstellen und Prototypen zu entwickeln. Doch für viele zusätzliche Aufgaben mussten Designer*innen auf andere Software oder Plugins zurückgreifen:

  • Bildbearbeitung: Für Aufgaben wie Farbkorrekturen oder Freistellen von Bildern musste oft auf Programme wie Photoshop zurückgegriffen werden.
  • Illustrationen und Vektorgrafiken: Wer komplexe Illustrationen oder detaillierte Grafiken erstellen wollte, nutzte häufig Illustrator oder andere spezialisierte Tools.
  • Social Media Assets: Für das Erstellen von Social Media Posts oder Werbematerialien brauchte es zusätzlich Programme wie Canva oder ähnliche Content-Design-Tools.

Durch den Wechsel zwischen verschiedenen Tools entstehen oft zusätzliche Lizenzkosten für zusätzlich benötigte Software Programme, notwendige Dateikonvertierungen und letztlich mehr Zeitaufwand. Figma erweitert deshalb seine Funktionen, um möglichst viele dieser Arbeitsschritte direkt innerhalb der Plattform zu ermöglichen.

Das ist neu: Die wichtigsten Features der Figma Config 2025 im Überblick

  1. Figma Buzz

    Ein neues Tool zur Erstellung von Social-Media-Posts und Marketingmaterialien. Mit der Flexibilität und Designpräzision, die man von Figma kennt, vereint Buzz die Schnelligkeit von Canva mit dem professionellen Anspruch von Figma. Ideal für Teams, die Inhalte markenkonform und effizient direkt im Designsystem erstellen wollen – ohne Medienbruch, ohne Exporte.

    Bildquelle: https://www.figma.com/de-de/buzz/

  2. Figma Draw

    Ob schnelle Skizze oder komplexe Vektorillustration: Mit Draw bringt Figma eine native Zeichen- und Illustrationsfunktion ins Tool. Designer*innen können nun direkt in Figma zeichnen – freihändig oder vektorbasiert – und so kreative Assets erstellen, ohne auf externe Programme wie Illustrator angewiesen zu sein.

    Bildquelle: https://www.figma.com/de-de/draw/

  3. Figma Sites

    Das Erstellen und Veröffentlichen von Webseiten wird mit Sites direkt in Figma möglich. Seitenstruktur, Layouts und Inhalte lassen sich visuell organisieren – anschließend kann die Seite mit wenigen Klicks live geschaltet werden. Besonders spannend für Teams, die schnelle Landingpages, Produkt-Updates oder Portfolios veröffentlichen möchten – ganz ohne Übergabe an ein CMS.

    Bildquelle: https://www.figma.com/de-de/sites/

  4. Figma Make

    Mit Make geht Figma einen mutigen Schritt in Richtung KI-unterstütztes Design. Per Texteingabe generierst du automatisch komplette Designkompositionen. Das beschleunigt erste Entwürfe und spart Zeit bei repetitiven Aufgaben. Besonders geeignet für Brainstorming, MVPs oder schnelles Testing.

    Bildquelle: https://www.figma.com/de-de/make/

  5. Grid 2.0

    Das neue Layout-System bringt deutlich mehr Flexibilität ins Grid-Handling. Grid 2.0 erlaubt verschachtelte Grids, dynamische Spaltenbreiten, und automatische Anpassung an Content. ähnlich wie moderne CSS-Grid-Technologien. Das erleichtert responsives Denken im Designprozess und hebt das Layouting in Figma auf ein ganz neues Niveau. Besonders nützlich für komplexe, skalierbare Interfaces mit vielen Content-Varianten.

Was die Figma-Neuerungen für unsere Kunden bedeuten: Mehr Effizienz, weniger Reibung, bessere Ergebnisse.

Mit der Figma Config 2025 entwickelt sich Figma von einem UI/UX-Tool zu einer umfassenden Design- und Content-Plattform. Das ist nicht nur für Designteams ein Gamechanger – auch unsere Kunden profitieren direkt davon.

Das bringt’s für unsere Projekte

  • Effizientere Workflows: Weniger Tool-Wechsel, schnellere Abstimmungen – wir können uns stärker auf das konzentrieren, was den Unterschied macht: durchdachte Konzepte, saubere Usability und eine konsistente Markenführung.
  • Schnellere Iterationen: Feedback lässt sich nahtlos ins Design integrieren – das reduziert Schleifen und spart wertvolle Zeit im Projektablauf.
  • Weniger Fehlerquellen: Da Inhalte, Designs und Assets zentral im gleichen System gepflegt werden, sinkt die Wahrscheinlichkeit für Übertragungsfehler oder Versionskonflikte.
  • Direkter Zugang für Marketingteams: Unsere Kund*innen können zukünftig einfacher selbst Inhalte in Figma anpassen oder weiterverarbeiten – auf Basis der von uns entwickelten Designsysteme und Templates, markenkonform und ohne komplizierte Übergaben.
  • Mehr Zeit für das Wesentliche: Durch die Automatisierung und Vereinfachung vieler Prozesse bleibt uns mehr Spielraum für strategische Beratung, kreative Lösungen und echte Produktqualität.

Unsere Einschätzung

Figma macht es einfacher, digitale Projekte schnell, sauber und markenkonsistent umzusetzen – ohne Reibungsverluste und mit mehr Fokus auf das, was wirklich zählt.

Wir setzen diese neuen Möglichkeiten gezielt in unseren Projekten ein – damit unsere Kund*innen nicht nur schneller ans Ziel kommen, sondern auch bessere, stabilere Ergebnisse erhalten.

Bleibt am Ende nur noch eine Frage offen:

Wird es künftig tatsächlich möglich sein, eine komplette Website oder App – von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung – ausschließlich innerhalb des Figma-Ökosystems umzusetzen, ganz ohne externe Tools?

Die neuen Features deuten genau in diese Richtung. Doch ob Figma damit wirklich alle Anforderungen professioneller Workflows abdecken kann – vom komplexen Development-Handoff bis zur Performance-Optimierung im Live-Betrieb – bleibt abzuwarten.

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Moritz Heimsch
Gründer | CEO

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